Gartenschreiber
Wolfram Franke

Blog – meine kontroversen Ansichten über die Welt


Auf dieser Seite tobe ich mich aus! Hier will ich loswerden, was mich gerade innerlich und äußerlich beschäftigt, was mich ärgert, traurig macht aber auch freut. Deshalb warne ich Sie vor mir: Nicht jeder mag meine emotionalen Ausbrüche! Es gibt aber auch immer wieder Leserinnen und Leser, denen ich  aus dem Herzen spreche, und denen will ich meine Meinung nicht vorenthalten. Und wenn Sie mit mir diskutieren wollen, dann freue ich mich auf eine Mail von Ihnen: wolfram.franke@gmx.net.


Glyphosatfreier Garten

Zu dieser Jahreszeit, im Winter, sind noch alle Beete in meinem Gemüsegarten belegt. Dort stehen Grün-, Palm- und Rosenkohl, Winterrettich, Mangold, Endivien, Winterradicchio (‘Roter von Verona’), Schwarz- und Haferwurzeln dicht aneinander. Offenen Boden gibt es nicht. Wo es ihn geben könnte, ist er von Feldsalat bedeckt.



Somit grabe ich die Erde im Herbst auch nicht grobschollig um. Dazu hätte ich überhaupt keinen Platz, siehe oben. Das wäre auch nicht gut fürs Bodenleben, das ich ja mit dem Umgraben buchstäblich auf den Kopf stellen würde. Weiterlesen


Grüne Gentechnik – wozu?

Vor mehr als 40 Jahren begann ich an der Staatlichen Ingenieur-Akademie (später Fachhochschule) Gartenbau, später Landespflege zu studieren. Im 1. Semester, in der Vorlesung „Pflanzenschutz“ sagte der junge Dozent (heute Professor), man müsse in den Dritte-Welt-Ländern nur mehr Chemie einsetzen, dann könne man den Hunger der Menschen sehr schnell besiegen. Weiterlesen ...


Inflation der Freiheit

Schlimm scheint es um die persönliche Freiheit der „freien, mündigen Bürger“ in unserem Land bestellt zu sein. Weiterlesen ...


Hermann Hesses Laube

Vor einigen Jahren besuchte ich das Haus und den Garten von Hermann Hesse. Er hatte es 1907 in Gaienhofen hoch über dem Bodensee gebaut und dieser Garten ist der einzige, den er eigenhändig geplant und angelegt hat. Weiterlesen ...

 

 

Galerie der Sündenböcke  

Anfang Juli 1960 stand ich mit meiner 81 jährigen Großmutter in Berlin-Marienfelde auf der Straße vor dem Flüchtlingslager. Wir gingen ein paar Schritte, da gab mir meine Oma ein 10-Pfennig-Stück mit den Worten: „Du kannst mir mal eine Briefmarke lösen!“ Ich war elf Jahre alt und kannte aus der DDR, aus der wir zwei Tage zuvor geflüchtet waren, keine Automaten. Ich warf den „Groschen“ ein und drehte an der Kurbel des Briefmarkenautomaten. Doch die Briefmarke kam auch nach wiederholtem Drehen nicht. Weiterlesen